Kampagne
Nachhaltigkeit
Klima schützen – Chancen schaffen
Die Caritas leistet deutschlandweit wichtige Beiträge zum Klimaschutz. Denn Sozial- und Klimapolitik gehören zusammen. Die BAG IDA zeigt in ihrer aktuellen Kampagne, wie Qualifizierungs- und Beschäftigungsbetriebe zu den Nachhaltigkeitszielen von UN und Bundesregierung konkret beitragen.
"Klimaschutz, der allen nutzt". Dies ist der Slogan der diesjährigen Caritas-Jahreskampagne. Die Caritas leistet in zahlreichen Betrieben und Projekten deutschlandweit wichtige Beiträge zur Überwindung menschlicher Krisen in Verbindung mit Klimaschutzmaßnahmen. Dass solche Maßnahmen nachhaltige Finanzierungsmodelle brauchen, darauf weisen die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft "Integration durch Arbeit" (BAG IDA) und der Deutsche Caritasverband gemeinsam hin. Denn: Beschäftigungs- und Qualifizierungsbetriebe müssen dauerhaft öffentlich gefördert werden. Die BAG IDA und die Caritas fordern auskömmliche und nachhaltige Rahmenbedingungen für gemeinnützige Soziale Betriebe im SGB II.
Beitrag zu Nachhaltigkeitszielen in allen Bereichen
Die Qualifizierungs- und Beschäftigungsbetriebe und -Projekte der Caritas und ihrer Fachverbände wirken ganz dezidiert an den meisten der insgesamt 17 Nachhaltigkeitszielen der UN mit. Denn mit ihnen leisten sie einen Beitrag für sozialgerechte Nachhaltigkeit - ökologisch, ökonomisch und sozial. Von den Betrieben und Projekten profitieren langzeitarbeitslose Menschen und die Umwelt! Klimaschutz und Soziales können Hand in Hand gehen - man muss nur beides wollen.
Stromspar-Check, Soziale Kaufhäuser, Upcycling-Label wie EiNZIGWARE, Fahrradwerkstätten und weitere Beschäftigungs- und Qualifizierungsbetriebe- und projekte zeigen, wie es funktioniert. Hier bekommen langzeitarbeitslose Menschen eine Chance und beteiligen sich aktiv am Klimaschutz. In insgesamt 150 Sozialen Kaufhäusern werden Menschen fit gemacht für einen (Wieder-)Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Gleichzeitig führen genau diese Menschen zum Beispiel viele Tonnen an Kleidung, die sonst auf dem Müll gelandet wären, wieder in die Kreislaufwirtschaft zurück.
Konkrete Beispiele für gelebte Nachhaltigkeit
Die folgenden Beispiele zeigen, was Nachhaltigkeit in unserer Praxis bedeutet.
Radstationen und Fahrradwerkstätten
Unsere Radstationen und Fahrradwerkstätten bieten:
- Beschäftigung und Qualifizierung
- Fahrradverleih
- Reparatur und Wartung
- Parkmöglichkeiten
- Reinigung
Das ist gut für die Umwelt und gut für den Menschen.
Soziale Kaufhäuser
Unsere Sozialen Kaufhäuser bieten:
- Gebrauchte Kleidung, Möbel, Dinge des täglichen Bedarfs zu günstigen Preisen
- Abholung von Spenden
- Wohnugnsauflösungen und Entrümpelungen
- Umzugshilfen an vielen Standorten
- Lagerung, Transport
- Das ist gut für die Umwelt und gut für den Menschen.
Einzigware
Unsere Upcycling-Marke Einzigware bietet:
- Beschäftigung und Qualifizierung
- Handgemachte Upcyclingprodukte
- Kreative Geschenkideen Auftragsarbeiten
- Verkauf an 27 Standorten und auf einzigware.de
Das ist gut für die Umwelt und gut für den Menschen.
Stromspar-Check
Unser Stromspar-Check bietet:
- Beschäftigung und Qualifizierung an ca. 150 Standorten
- Ausbildung von Langzeitarbeitslosen zu Stromsparhelfer:innen
- Energiesparberatung für Haushalte mit geringem Einkommen
- Kostenlose Energie- und Wassersparartikel
Das ist gut für die Umwelt und gut für den Menschen.
Waldprojekt
Unser Waldprojekt bietet:
Das zeigt: Von unseren Beschäftigungs- und Qualifizierungsbetrieben profitieren Menschen und die Umwelt. Deshalb fordern wir: Stabile und nachhaltige rechtliche Rahmenbedingungen für einen sozialen Arbeitsmarkt und für eine sozial-gerechte Klimapolitik.
Sie wollen diese Forderung und unsere Kampagne unterstützen? Hier finden Sie alle Materialien zum Download: